Sie sind preiswert und sie funktionieren.
Hier ist die Liste:
- Richte dein Google-Business-Profil ein
- Lass dich in Beiträgen mit lokalen Listen aufführen
- Lass dich in Verzeichnissen und Marktplätzen listen
- Erhalte mehr Bewertungen
- Richte dich gezielt auf saisonale Veranstaltungen aus
- Mache SEO für deine bestehenden Seiten
- Verteile Werbegeschenke
- Gehe Partnerschaften mit Influencern ein
- Nutze bestehende Seiten und Bereiche
- Verwandle einmalige Käufe in Abos
- Bündle deine Produkte
- Erstelle ein Empfehlungsprogramm
- Richte Drip-Kampagnen ein
Google Business Profile (früher Google My Business) ist ein kostenloses Tool von Google, mit dem du dein Google-Business-Profil erstellen, verwalten und optimieren kannst.
Damit kannst du dein Ranking bei lokalen Suchanfragen und in Google Maps verbessern.
Das Einrichten und Optimieren des Profils dauert nur 30 Minuten — ein leichtes Unterfangen. Wenn du es noch nicht getan hast, empfehle ich dir, es jetzt zu tun.
Lesetipp: So optimierst du Google My Business in 30 Minuten
Best-of-Listen gibt es für fast alles in fast jeder Stadt. Du kannst zum Beispiel die besten Spas in Singapur finden:
Oder die besten Spinning-Studios in London:
Diese Seiten haben in der Regel einen hohen Traffic und machen die Leser auf dein Unternehmen aufmerksam. Dein Ziel ist es also, auf diesen Seiten aufzutauchen, auf denen Listen zu Themen veröffentlicht werden, die für dein Unternehmen relevant sind.
Hier erfährst du, wie du diese Seiten findest, um sie zu bewerben:
- Installiere die SEO-Toolbar von Ahrefs
- Suche in Google nach etwas, das wahrscheinlich relevante Listen für dein Unternehmen liefert
- Suche nach Blogbeiträgen mit Traffic
Wenn du zum Beispiel ein Ramen-Restaurant in Singapur besitzt, kannst du nach “best ramen restaurant singapore” suchen. So erhältst du eine Liste von Best-of-Seiten, auf denen du dich bewerben kannst. Verwende die SEO-Toolbar, um zu sehen, welche dieser Seiten Traffic bekommen:
Wenn du feststellst, dass du auf keiner dieser Seiten zu finden bist, suche die E‑Mail-Adresse des Eigentümers oder Redakteurs der Seite. Dann fordere sie auf, dein Unternehmen aufzunehmen. Erwarte aber nicht, dass du einfach so aufgenommen wirst. Normalerweise musst du sie einladen, dein Produkt oder deine Dienstleistung zu testen.
Suche nicht nur nach den offensichtlichsten Begriffen. Versuche auch, über den Tellerrand zu schauen. Wenn du zum Beispiel ein Glamping-Anbieter bist, könnte der naheliegendste Begriff “best glamping Singapore” sein.
Aber Glamping ist auch eine großartige Idee für ein Date. Warum bewirbst du dich also nicht für Themen wie “beste Date-Ideen Singapur”? Es gibt noch viele andere Ideen: die besten Outdoor-Aktivitäten in Singapur, die besten Unternehmungen in Singapur, die besten Unternehmungen mit Kindern in Singapur und so weiter.
Google ist nur eine Möglichkeit, wie Menschen online Unternehmen finden. Es gibt auch andere Verzeichnisse und Marktplätze, die Menschen nutzen. Sie nutzen zum Beispiel Yelp, um Restaurants zu finden, TripAdvisor, um Hotels zu finden, oder Avvo, um Anwälte zu finden.
Auch dein Ziel ist es, in allen relevanten Verzeichnissen aufzutauchen, damit die Leute dein Unternehmen leicht finden können. Um nach geeigneten Verzeichnissen zu suchen, gib bei Google “[Art des Unternehmens] in meiner Nähe” ein. Suche dann in den Suchergebnissen nach Verzeichnissen.
Eine andere Methode ist das Link Intersect Tool von Ahrefs, ein Tool, das dir zeigt, wer auf mehrere Konkurrenten verlinkt, aber nicht auf dich. Und so geht’s:
- Gehe zu Link Intersect.
- Gib im oberen Bereich einige Homepages deiner Konkurrenten ein.
- Gib deine Website im unteren Bereich ein.
Dann klickst du auf “Linkmöglichkeiten anzeigen”.
Sieh dir die Liste an und prüfe, ob es irgendwelche Verzeichnisse gibt. Diese Seite sieht zum Beispiel so aus, als wäre sie ein Verzeichnis und verlinkt zu allen drei Seiten der Konkurrenz.
Geh auf die Website und schau nach, wie du in das Verzeichnis aufgenommen werden kannst.
Insgesamt geben 93% der Verbraucher an, dass Online-Bewertungen ihre Kaufentscheidungen beeinflusst haben. Je mehr positive Bewertungen du hast, desto wahrscheinlicher ist es also, dass jemand bei deinem Unternehmen kauft.
Und nicht nur das: Wenn du in Verzeichnissen oder auf Marktplätzen weiter oben ranken willst (#3), brauchst du wahrscheinlich auch mehr Bewertungen. Eine Sache noch: Bei den meisten großen Verzeichnissen verstößt es gegen die Richtlinien, Anreize für Bewertungen zu bieten. Daher kann es sein, dass du dafür bestraft wirst.
Wie kannst du also mehr Bewertungen bekommen?
Der einfachste Weg ist, es den Leuten leicht zu machen, dein Unternehmen zu bewerten. Erstelle einen Link, auf den deine Kunden leicht zugreifen können, so dass sie nicht erst alles herausfinden müssen. Je weniger Hürden zu überwinden sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass deine Kunden eine Bewertung für dich abgeben.
Auch der Zeitpunkt ist wichtig. Bitte sie nur dann, dein Geschäft zu bewerten, wenn sie zufrieden sind. Das kann der Fall sein, wenn ein Kunde dich für das leckere Essen in deinem Restaurant lobt oder einen positiven Net Promoter Score (NPS) online teilt.
Lesetipp: Empfehlungsmarketing: Ein einfacher, erprobter Leitfaden
Egal, in welchem Land du wohnst, es gibt viele saisonale Anlässe und Ereignisse, für die die Menschen bereit sind, viel Geld auszugeben. Beispiele dafür sind Valentinstag, Black Friday, Cyber Monday, Weihnachten und Singles’ Day (Asien).
Dein Unternehmen sollte sich die Kauflust der Menschen zunutze machen.
Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist, saisonale Themen zu finden und für sie zu ranken. Hier erfährst du, wie du diese Themen finden kannst:
- Gehe zu Ahrefs’ Keywords Explorer.
- Gib ein paar relevante Keywords ein.
- Gehe zum Bericht “Übereinstimmende Begriffe”.
- Gib in das Feld “Einschließen” ein paar Keywords für Feiertage ein (z. B. Black Friday, Vatertag) und wähle “Jedes Wort”.
Sieh die Liste nach relevanten Themen durch, die du ansprechen kannst, und erstelle dann Inhalte, die dafür gerankt sind.
Lesetipp: Feiertags-SEO-Tipps zur Maximierung des organischen Traffics
Hier eine interessante Statistik: 53,3 % des gesamten Website-Traffics kommt von der organischen Suche. Unsere Untersuchung von 1 Milliarde Seiten hat jedoch ergeben, dass 90,63 % der Seiten keinen Traffic von Google erhalten.
Einer der Gründe dafür ist, dass die meisten dieser Seiten nicht für SEO optimiert sind.
Wenn du bei Google weit oben ranken und mit der Zeit passiven, organischen Traffic erhalten möchtest, musst du deine Seiten für SEO optimieren.
Beginnen wir damit, die Seiten auf deiner Website zu identifizieren, die derzeit keinen Suchverkehr erhalten. So gehst du vor:
- Gehe zu Ahrefs’ Site Explorer.
- Gib deine Domain ein.
- Gehe zu Übersicht 2.0 und scrolle zum Diagramm Organische Seiten nach Traffic.
Wenn du auf “0” klickst, werden dir alle Seiten auf deiner Website angezeigt, die keinen Such-Traffic erhalten.
Schau dir die Liste an und notiere dir die Seiten, die dir wichtig sind. Sie sollten deine Priorität sein. Dann folge der Anleitung unten, wie du die Rankings deiner Seiten verbessern kannst.
Lesetipp: Wie du bei Google besser ranken kannst (6 einfache Schritte)
Alle lieben Werbegeschenke. Wenn du dein Produkt verschenkst, kannst du es bewerben, deinen Bekanntheitsgrad steigern und ganz nebenbei auch noch E‑Mail-Adressen sammeln.
Ein Werbegeschenk zu machen, ist ziemlich einfach. Richte es mit einem kostenlosen Tool wie KingSumo ein, und schon kann es losgehen.
Du kannst die Verlosung sogar spielerisch gestalten, indem du mehr Einträge vergibst, wenn die Teilnehmer eine Reihe von Aktionen durchführen. Die gute Nachricht? KingSumo macht auch das automatisch für dich:
Der amerikanische Unternehmer Tim Ferriss steigerte die Verkäufe von wilden Sardinen und Hemden von Mizzen+Main, nachdem er sie in einem Podcast erwähnt hatte. Die Kpop-Sängerin Hwasa steigerte den Verkauf von Gerichten in einem lokalen Restaurant in Korea, nachdem sie dort beim Essen gefilmt wurde.
Arbeite mit Influencern zusammen, um ihr Publikum zu erreichen. Ihre Follower vertrauen ihnen und kaufen gerne, was der Influencer empfiehlt.
Das passiert auch bei Ahrefs. Auch ohne Influencer-Marketing-Kampagne hat die Empfehlung eines Branchenexperten zu einem deutlichen Anstieg der Anmeldungen geführt:
Es gibt viele Möglichkeiten, wie du mit Influencern zusammenarbeiten kannst. Wenn du zum Beispiel ein Restaurantbesitzer bist, kannst du sie zu einer Verkostung einladen. Oder du kannst ihnen dein Produkt kostenlos zur Verfügung stellen.
Unbezahlte Engagements bedeuten jedoch, dass der Influencer vielleicht nicht dazu bereit ist, für dich zu werben. Wenn du das nötige Budget hast, kannst du mit ihnen auf bezahlter Basis zusammenarbeiten. Du musst nicht unbedingt mit Prominenten arbeiten. Du kannst auch mit Nano- oder Mikro-Influencern zusammenarbeiten, um mehr Menschen zu geringeren Kosten zu erreichen.
Du kannst diese Idee sogar mit anderen Ideen in diesem Artikel kombinieren. Du kannst sie zum Beispiel dazu bringen, an deinem Empfehlungsprogramm teilzunehmen (Idee Nr. 12) oder mit ihnen zusammen ein Werbegeschenk zu veranstalten (Idee Nr. 7):
Lesetipp: Influencer-Marketing im Jahr 2021: Definition, Beispiele und Taktiken
Dankeseiten, Warenkorbseiten, E‑Mail-Bestätigungsseiten, Quittungen und mehr. Die meisten Unternehmen lassen sie einfach so, wie sie sind, aber sie sind eigentlich ungenutztes Potenzial.
Man kann mehr mit ihnen machen. Du kannst auf diesen Seiten Upsells und Cross-Sells einbauen, E‑Mails sammeln, nach Bewertungen fragen usw.
Wenn du dich zum Beispiel in die E‑Mail-Liste von Ramit Sethi einträgst und auf “Bestätigen” klickst, wirst du auf eine Seite weitergeleitet, auf der er dir ein paar kostenlose Ressourcen zum Herunterladen anbietet und einen Link, über den du seinen kostenpflichtigen Kurs ausprobieren kannst.
Ein anderes Beispiel: Amazon zeigt empfohlene oder gesponserte Produkte auf seiner Einkaufswagenseite an:
Pret A Manger bietet ein monatliches Kaffee-Abo für nur £20 an.
Wenn du ein regelmäßiger Kaffeetrinker bist, ist das ein tolles Angebot. Warum also sollte Pret das tun? Ein paar Gründe:
- Garantiertes Einkommen — Eine Person trinkt vielleicht nicht jeden Tag den Kaffee von Pret. Das bedeutet einen “potenziellen” Einkommensverlust. Mit einem Abonnementmodell erhält Pret eine feste Anzahl von Verkäufen pro Monat.
- Gewohnheitsbildung - In Großbritannien gibt es viele Kaffeeangebote. Pret ist nur eines davon. Aber jemand, der ein Pret-Abonnement hat, holt sich mit größerer Wahrscheinlichkeit seinen Kaffee bei Pret und baut somit eine Gewohnheit auf.
Wenn du ein Produkt oder eine Dienstleistung hast, die regelmäßig gekauft wird, solltest du deine Kunden fragen, ob sie ihre Einkäufe zu einer wiederkehrenden Angelegenheit machen wollen. Kaffee ist ein solches Produkt, aber es gibt noch mehr.
Onnit zum Beispiel fragt seine Kunden, ob sie regelmäßig und nicht nur einmalig Nahrungsergänzungsmittel kaufen wollen:
Wenn ein Abonnement für dein Unternehmen nicht in Frage kommt, kannst du deinen Kunden immer die Möglichkeit bieten, ein Paket zu kaufen.
Beardbrand zum Beispiel bietet seinen Kunden die Möglichkeit, ein Paket mit drei Bartölen zu kaufen (mit einem Rabatt als Anreiz):
Frank Body verkauft sein Original-Kaffeepeeling mit einem Peeling-Kit als Upsell:
Einige zufriedene Kunden werden deine Produkte natürlich an ihre Freunde weiterempfehlen. Die meisten brauchen jedoch einen Anstoß. An dieser Stelle kannst du ein Empfehlungsprogramm einsetzen — schaffe Anreize, die deine Kunden dazu bringen, ihren Freunden von dir zu erzählen.
Der Erfolg deines Empfehlungsprogramms hängt von den Anreizen ab. Dafür kannst du entweder eine Geld- oder eine Sachprämie vergeben:
- Geldprämie - Für jeden neuen Kunden, den jemand wirbt, gibst du ihm und der geworbenen Person x €. Die Neobank Revolut ist ein solches Beispiel.
- Sachprämie — Für jeden neu geworbenen Kunden gibst du ihm und der geworbenen Person Rabatte, Gutschriften, kostenlose Produkte oder mehr. Bei MeUndies zum Beispiel gibt es für jede erfolgreiche Empfehlung einen Rabatt von 20 US-Dollar auf den nächsten Einkauf.
Welche solltest du wählen?
Wenn es sich bei deinem Produkt um etwas handelt, das die Kunden nicht häufig kaufen (z. B. eine Matratze), dann ist eine Geldprämie vielleicht verlockender. Wenn das Produkt häufig gekauft wird (z. B. Kleidung), sind Gutschriften für den nächsten Einkauf vielleicht interessanter.
Lesetipp: 10+ Top E‑Commerce-Empfehlungsprogramme, von denen du lernen kannst
Wenn sich jemand in deine E‑Mail-Liste einträgt, beginnt er, dich zu mögen. Sie haben einen (oder mehrere) Artikel deines Inhalts konsumiert, beschlossen, dass er ihnen gefällt, und sich für weitere Inhalte angemeldet. Aber zu diesem Zeitpunkt wissen sie vielleicht noch nicht genau, was du machst oder was du verkaufst.
Eine E‑Mail-Drip-Kampagne kann helfen, den Abonnenten zu pflegen, ihm deine Produkte vorzustellen und ihn (hoffentlich) zum Kauf zu bewegen.
Was ist also eine Drip-Kampagne?
Drip-Kampagnen sind eine Reihe von E‑Mails, die automatisch in bestimmten Zeitabständen oder nach einer bestimmten Aktion, die du verfolgst, verschickt werden. Das kann so einfach sein wie das Vorstellen weiterer Inhalte, damit sie mit deiner Marke vertraut werden (was wir bei Ahrefs tun):
Du kannst auch eine mehrtägige E‑Mail-Serie erstellen — so wie es Rhonda Patrick macht, nachdem du dich für ihre E‑Mail-Liste angemeldet hast. In ihrer ersten E‑Mail bietet sie einen sofortigen Mehrwert: ein kostenloses Video und einen Foliensatz, der normalerweise Premium-Mitgliedern vorbehalten ist:
Sie versendet weiterhin einige E‑Mails mit Premium-Inhalten, um den Abonnenten einen Vorgeschmack auf den unglaublichen Wert zu geben, den sie erhalten:
Zehn Tage und sechs E‑Mails später sendet Rhonda endlich die Aufforderung zum Handeln — melde dich für ihre Premium-Mitgliedschaft an:
Bis dahin hast du so viel Wertvolles von ihr erhalten, dass es kein Problem mehr ist, sich anzumelden.
Überlege dir die Ziele, die du mit deinen E‑Mails erreichen willst. Dann erstelle eine E‑Mail-Sequenz, die deine Abonnenten näher an dieses Ziel bringt. Aber denke immer daran, dass du ihnen zuerst einen Mehrwert bieten musst — fordere sie nicht gleich auf, etwas zu kaufen.
Fazit
Du kannst jede dieser Ideen für dein kleines Unternehmen umsetzen, aber achte darauf, dass sie zu deiner allgemeinen Marketingstrategie passen. Versuche nicht, eine Taktik um ihrer selbst willen zu verfolgen. Denke daran, dass dich jede einzelne Maßnahme deinen Marketingzielen einen Schritt näher bringen sollte.
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