Hier sind 12 wichtige SEO-Best-Practices, die dir helfen, die Leistung deiner Website in Suchmaschinen zu verbessern.
SEO Best Practices: Impact vs. Difficulty | ||
---|---|---|
Impact | Difficulty | |
Match content with search intent | ⭐⭐⭐⭐ | ⭐⭐ |
Create click-worthy title tags and meta descriptions | ⭐⭐⭐ | ⭐⭐ |
Improve your site’s user experience | ⭐⭐⭐ | ⭐⭐ |
Target topics with search traffic potential | ⭐⭐⭐⭐ | ⭐ |
Use your target keyword in three places | ⭐⭐⭐ | ⭐⭐ |
Use a short and descriptive URL | ⭐⭐⭐ | ⭐ |
Optimize images for SEO to get additional traffic | ⭐⭐⭐ | ⭐⭐ |
Add internal links from other relevant pages | ⭐⭐⭐⭐ | ⭐⭐ |
Cover everything searchers want to know | ⭐⭐⭐⭐⭐ | ⭐⭐⭐ |
Get more backlinks to build authority | ⭐⭐⭐⭐⭐ | ⭐⭐⭐⭐⭐ |
Get good scores to pass Core Web Vitals | ⭐⭐ | ⭐⭐⭐⭐ |
Use HTTPS to secure your site | ⭐⭐ | ⭐ |
Die Suchabsicht ist der eigentliche Grund für die Suche eines Nutzers in Google. Sie ist wichtig, denn die Hauptaufgabe von Google ist es, das beste Ergebnis für die Suchanfragen der Nutzer zu liefern.
Du hast die besten Chancen, in Google zu ranken, wenn du deine Seite auf die Suchabsicht der Nutzer ausrichtest. Deshalb ist es wichtig, dass du deine Seiten auf die Suchabsicht der Nutzer ausrichtest.
Schau dir zum Beispiel die Suchergebnisse für „Wie mache ich einen Proteinshake“ an.
In diesem Suchergebnis gibt es keine Produkte zu kaufen. Das liegt daran, dass die Suchenden lernen und nicht kaufen wollen.
Das Gegenteil ist der Fall bei einer Suchanfrage wie „Proteinpulver kaufen“.
Die Leute sind nicht auf der Suche nach einem Rezept für einen Proteinshake, sondern wollen Pulver kaufen. Deshalb sind die meisten der Top-10-Ergebnisse Kategorieseiten von Shops und keine Blogbeiträge.
Wenn du dir die Top-Ergebnisse von Google ansiehst, kannst du viel über die Absicht hinter einer Suchanfrage erfahren, was dir hilft zu verstehen, welche Art von Inhalten du erstellen musst, wenn du eine bestimmte Seite ranken willst.
Betrachten wir einen weniger offensichtlichen Suchbegriff wie „beste Augencreme“, der in den USA schätzungsweise 31.000 Mal pro Monat gesucht wird.
Für einen Händler, der Augencreme verkauft, mag es logisch erscheinen, eine Produktseite für diesen Suchbegriff zu ranken. Die Suchergebnisse sagen jedoch etwas anderes:
Fast alle Suchergebnisse sind Blogbeiträge mit Top-Empfehlungen, keine Produktseiten.
Wenn du eine Chance haben willst, für dieses Keyword zu ranken, solltest du das auch tun.
Um der Suchabsicht gerecht zu werden, musst du nicht nur eine bestimmte Art von Inhalten erstellen. Du musst auch das Format und den Blickwinkel der Inhalte berücksichtigen.
Erfahre mehr darüber in unserem Leitfaden über die Optimierung für die Suchabsicht.
Deine Titel-Tags und Meta-Beschreibungen fungieren als deine virtuelle Schaufensterfront in den Suchergebnissen von Google.
Sie sehen normalerweise so aus:
Die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer auf dein Suchergebnis klicken, ist geringer, wenn es nicht überzeugend ist.
Wie kannst du deine Click-Through-Rate (CTR) verbessern?
Erstens: Halte deinen Titel-Tag unter 60 Zeichen und deine Beschreibungen unter 150 Zeichen. So vermeidest du, dass sie gekürzt werden.
Zweitens: Richte deinen Titel und deine Beschreibung auf die Suchabsicht aus.
Zum Beispiel geben fast alle Ergebnisse der Suche nach den „besten Kopfhörern“ das Jahr im Titel und in der Beschreibung an.
Das liegt daran, dass die Leute Listen mit aktuellen Empfehlungen wollen, da ständig neue Kopfhörer auf den Markt kommen.
Drittens: Verwende Powerwörter, die zum Klicken verlocken — ohne „Clickbait“ zu betreiben.
Lies mehr darüber, wie du den perfekten Titel-Tag erstellst, oder sieh dir dieses Video an:
Die Nutzererfahrung (UX) konzentriert sich auf die Benutzerfreundlichkeit deiner Website und darauf, wie Besucher mit ihr interagieren und sie erleben.
UX ist wichtig für SEO, denn wenn deine Website nicht angenehm zu bedienen ist, werden die Besucher deine Website verlassen.
Wenn die Nutzerinnen und Nutzer dies ständig auf deiner Homepage tun, wird sie eine hohe Absprungrate entwickeln.
Um deine UX zu verbessern und zu verhindern, dass Nutzer deine Website schnell wieder verlassen, solltest du Folgendes ausprobieren:
- Visuelle Attraktivität – Kann die visuelle Attraktivität deiner Website verbessert werden?
- Einfache Navigation – Ist die Struktur der Website gut gestaltet und einfach zu navigieren?
- Aufdringliche Pop-ups – Gibt es aufdringliche Pop-ups, die das Nutzererlebnis beeinträchtigen können?
- Zu viele Anzeigen – Lenken die Anzeigen vom Hauptinhalt ab?
- Mobilfreundlich – Ist deine Website auf einem mobilen Gerät leicht zu bedienen?
Der Schlüssel zur Verbesserung deiner UX liegt darin, sich auf die Erwartungen deiner Besucher zu konzentrieren. Frage dich, was sie von deiner Website erwarten.
Der Versuch, für Suchbegriffe zu ranken, nach denen niemand sucht, ist ein dummes Unterfangen. Du wirst keinen Traffic bekommen, selbst wenn du auf Platz eins stehst.
Nimm zum Beispiel an, du verkaufst Software-Tutorials. Es macht keinen Sinn, nach „Wie vergrößere ich die Schrift im Coffee Cup Html-Editor“ zu suchen, weil es dafür kein Suchvolumen gibt:
Und die Seite, die an erster Stelle steht, bekommt null organischen Traffic:
Um Themen zu finden, nach denen Menschen suchen, brauchst du ein Keyword-Recherche-Tool wie den Keywords Explorer von Ahrefs. Gib ein weit gefasstes Thema als „Seed“-Keyword ein und rufe den Bericht Übereinstimmende Terme auf.
Wenn du z.B. eine Affiliate-Website für Kaffee hast, kannst du „Kaffee“ als Seed eingeben.
Du wirst feststellen, dass die Keyword-Ideen nach dem geschätzten monatlichen Suchvolumen sortiert sind, so dass es einfach ist, die zu finden, nach denen die Leute suchen.
Allerdings gibt es hier eine Menge Ideen (über 3,7 Millionen), und nicht alle werden für deine Website sinnvoll sein.
Es macht zum Beispiel keinen Sinn, für „Kaffeekuchenrezept“ zu ranken, wenn es sich um eine Kaffee-Affiliate-Site handelt, denn es gibt keine Möglichkeit, den Inhalt zu monetarisieren. Es spielt keine Rolle, dass die Seite schätzungsweise 60.000 Suchanfragen pro Monat erhält:
An dieser Stelle sind die Filter sehr nützlich.
Wenn du zum Beispiel die klassischen „besten [was auch immer]“ Affiliate-Keywords finden möchtest, kannst du einfach das Wort „beste“ zum Filter „Einschließen von“ hinzufügen:
Du kannst dann nach Keywords mit niedrigen Keyword Difficulty (KD)-Werten filtern, um dich auf leicht zu rankende Keywords zu konzentrieren:
Grundsätzlich sind relevante Keywords mit Traffic-Potenzial, für die du tatsächlich ranken kannst, das, wonach du suchst.
Wenn du Keywords mit niedrigem KD in großen Mengen identifizieren willst, kannst du auch den Keywords Explorer verwenden.
Und so machst du es:
- Gib ein breites Thema in die Suchleiste des Keywords Explorer ein
- Weiter zum Bericht Übereinstimmende Terme
- Wähle Exakte Phrase auf dem Umschalter
- Filter für Keywords mit einem Keyword Difficulty-Wert unter 20
Wenn die Vorschläge nicht so relevant sind, kannst du die Liste mit einem „Einschließen von“-Filter eingrenzen. Filtern wir zum Beispiel unsere Liste so, dass sie nur Keywords mit dem Wort „beste“ enthält.
Du kannst dann die SERP überprüfen, um den Schwierigkeitsgrad und die Wettbewerbsfähigkeit weiter einzuschätzen.
Ein Zielkeyword ist das Hauptkeyword, das den Fokus oder das Thema deiner Seite beschreibt.
Du solltest dieses Keyword an drei Stellen verwenden:
A. Title tag
Google sagt, dass du Titel-Tags schreiben sollst, die den Inhalt der Seite genau beschreiben. Wenn du auf ein bestimmtes Keyword oder eine Phrase abzielst, sollte dies genau das tun.
Außerdem zeigt es den Suchenden, dass deine Seite das bietet, was sie suchen, da sie mit ihrer Anfrage übereinstimmt.
Ist das ein besonders wichtiger Rankingfaktor? Wahrscheinlich nicht, aber es lohnt sich trotzdem, ihn zu berücksichtigen.
Deshalb machen wir das auch bei fast allen unseren Blogbeiträgen:
Zwänge das Schlüsselwort nicht hinein, wenn es keinen Sinn macht. Die Lesbarkeit steht immer an erster Stelle.
Wenn dein Zielkeyword zum Beispiel „Küchenschränke billig“ lautet, macht das als Titel-Tag keinen Sinn. Scheue dich nicht, Dinge umzustellen oder Stoppwörter einzufügen, damit es Sinn macht – Google ist schlau genug, um zu verstehen, was du meinst.
B. Heading (H1)
Jede Seite sollte mit einem H1-Tag versehen sein und dein Ziel-Keyword enthalten, wo es sinnvoll ist..
C. URL
Google sagt, dass du in URLs Wörter verwenden sollst, die für den Inhalt deiner Seite relevant sind.
Wenn das Keyword, auf das du abzielst, nicht ungewöhnlich lang ist, ist es am besten, es als Slug zu verwenden.
URLs spielen in der Suchmaschinenoptimierung eine wichtige Rolle, um Nutzer und Suchmaschinen über den Inhalt und die Struktur einer Webseite zu informieren.
Google rät davon ab, lange URLs zu verwenden, weil sie die Suchenden einschüchtern können.
Deshalb ist es nicht immer die beste Praxis, die genaue Zielanfrage als URL zu verwenden.
Stell dir vor, dein Zielkeyword lautet „Wie wird man einen Zahnabszess los, ohne zum Zahnarzt zu gehen“. Das ist nicht nur sehr langatmig, sondern wird auch in den Suchergebnissen abgeschnitten:
Wenn du Stoppwörter und unnötige Details weglässt, erhältst du etwas Kürzeres und Übersichtlicheres, während du die wichtigen Wörter beibehältst.
Scheue dich aber nicht, deine Seite bei Bedarf etwas knapper zu beschreiben.
Wenn dein CMS bereits eine vordefinierte, hässliche URL-Struktur hat, ist das keine große Sache. Und es lohnt sich sicher nicht, unzählige Hürden zu überwinden, um das zu ändern. Google zeigt heutzutage ohnehin bei immer weniger Ergebnissen die vollständige URL an.
Bei der Bildoptimierung für SEO geht es darum, sicherzustellen, dass deine Bilder für die Suche optimiert sind.
Es ist wichtig, Bilder zu optimieren, denn sie können in Google Bilder angezeigt werden und zusätzlichen Such-Traffic auf deine Seite bringen.
Ignoriere nicht die Bedeutung von Google Bilder. Sie haben uns in den letzten drei Monaten über 55.000 Klicks beschert:
Die Optimierung von Dateinamen ist einfach. Beschreibe dein Bild einfach in Worten und trenne diese Worte mit Bindestrichen.
Hier ist ein Beispiel:
Filename: nummer-eins-huebscher-mann.jpg
Für die Alt-Tags gilt das Gleiche – aber benutze Leerzeichen, keine Bindestriche.
<img src=".../
ummer-eins-huebscher-mann
.jpg" alt="der weltweit hübscheste mann">
Alt-Text ist nicht nur für Google wichtig, sondern auch für die Besucher.
Wenn ein Bild nicht geladen werden kann, zeigt der Browser das Alt-Tag an, um zu erklären, wie das Bild hätte aussehen sollen:
Außerdem sind etwa 8,1 Millionen Amerikaner (und ca. 560.000 Deutsche) sehbehindert und verwenden möglicherweise einen Bildschirmleser. Diese Geräte lesen die Alt-Tags laut vor.
Interne Links sind Links, die von einer Seite zu einer anderen auf deiner Website führen. Sie dienen der internen Navigation und ermöglichen es den Besuchern, von A nach B zu gelangen.
Sie sind wichtig, weil sie bei der Suchmaschinenoptimierung eine besondere Rolle spielen. Im Allgemeinen gilt: Je mehr Links eine Seite hat – von externen und internen Quellen – desto höher ist ihr PageRank. Dieser ist die Grundlage von Googles Ranking-Algorithmus und ist auch heute noch wichtig.
Interne Links helfen Google auch zu verstehen, worum es auf einer Seite geht.
Zum Glück fügen die meisten CMS standardmäßig interne Links zu neuen Webseiten von mindestens einer anderen Seite hinzu. Das kann in der Menüleiste, auf der Startseite des Blogs oder irgendwo anders sein.
Es ist jedoch eine gute Praxis, interne Links von anderen relevanten Seiten hinzuzufügen, wenn du etwas Neues veröffentlichst.
Suche dazu im Page Explorer des Site Audit nach dem gewünschten Stichwort.
In diesem Beispiel habe ich das Stichwort „lsi“ in das Suchfeld eingegeben und das Dropdown-Menü auf „Page text“ gesetzt.
Damit findest du Erwähnungen eines Schlüsselworts oder Themas auf deiner Website, so wie es auch die Google-Suche tun würde. Dies sind wichtige Stellen, an denen du interne Links einfügen kannst.
Google will die besten Inhalte für Suchende ranken, und das sind die Inhalte, die alles abdecken, was diese wissen wollen.
Hier sind ein paar Möglichkeiten, um herauszufinden, was das sein könnte:
A. Suche nach gemeinsamen Unterthemen auf den bestplatzierten Seiten
Du kannst häufige Unterthemen identifizieren, indem du zwei oder drei Top-Ranking-Seiten öffnest, die SEO Toolbar von Ahrefs öffnest und auf den Reiter „Inhalt“ klickst.
Ich habe eine Suche nach „Dingen, die man in London machen kann“ durchgeführt und sehe, dass sowohl auf der Tripadvisor-Seite als auch auf der Lonely Planet-Seite der Tower of London als Top-Attraktion genannt wird.
Hier ist die Inhaltsstruktur der Tripadvisor-Seite:
Und hier ist das Gleiche für die Lonely Planet Seite:
Wir können sehen, dass das gemeinsame Unterthema der beiden der „Tower of London“ ist.
Das ist wahrscheinlich etwas, das Suchende erwarten und auf einer Liste von Aktivitäten in London sehen wollen, denn mehrere Seiten auf den vorderen Plätzen sprechen darüber.
B. Führe eine inhaltliche Lückenanalyse durch
Du kannst eine inhaltliche Lückenanalyse durchführen, wenn du noch weiter gehen willst.
Um dies zu tun:
füge die URLs der drei bestplatzierten Seiten in das Content Gap Tool von Ahrefs ein. Lass das untere Feld leer und klicke auf „Keywords anzeigen“.
Wenn du dann die „Überschneidung“ auf „2“ setzt, werden die Suchanfragen angezeigt, für die mindestens zwei der Ziele ranken. Das sind wahrscheinlich wichtige Unterthemen, wenn bereits mehr als eine Seite für sie rankt.
Es gibt 222 interessante Varianten von “Dinge, die man in London tun kann“, z.B. „Dinge, die man in London sehen muss“ und „Was man in London sehen muss”.
Das zeigt, dass Sightseeing zu den Dingen gehört, die die Suchenden in London unternehmen möchten, und dass sie Empfehlungen wollen.
Dies sind nur einige Unterthemen, die du abdecken kannst, um deinen Inhalt gründlicher zu gestalten.
Backlinks sind Vertrauensbeweise für deine Website. Sie sind die Grundlage des Google-Algorithmus und bleiben einer der wichtigsten Google-Rankingfaktoren.
Google bestätigt dies auf seiner Seite „Wie die Suche funktioniert“, wo es heißt:
Wenn andere prominente Websites zu dem Thema auf die Seite verlinken, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass die Informationen von hoher Qualität sind.
Aber verlass dich nicht auf Googles Wort…
Unsere Untersuchung von mehr als 1 Milliarde Webseiten zeigt eine klare Korrelation zwischen dem organischen Traffic und der Anzahl der Webseiten, die auf eine Seite verlinken:
Denke daran, dass es hier um Qualität und nicht nur um Quantität geht.
Du solltest versuchen, Backlinks von angesehenen und relevanten Seiten und Websites aufzubauen.
Schau dir dieses Video an, um zu sehen, was einen hochwertigen Backlink ausmacht:
Core Web Vitals sind Leistungskennzahlen für Websites, die von Google eingeführt wurden, um das Nutzererlebnis zu messen und zu bewerten.
Dies sind die wichtigsten Kennzahlen, an denen du dich orientieren solltest:
- Largest Contentful Paint (LCP)
- First Input Delay (wird im März 2024 durch Interaction to Next Paint ersetzt)
- Cumulative Layout Shift (CLS)
Um diese Kennzahlen zu überwachen, solltest du zunächst den Bericht Core Web Vitals der Google Search Console verwenden.
Wenn du mehr Daten brauchst, schau dir den Leistungsbericht im Ahrefs Site Audit an.
Die Behebung dieser Probleme kann kompliziert sein, daher ist es am besten, wenn du einen Entwickler (oder einen SEO-Experten) bittest, sie zu beheben.
Hier sind einige allgemeine Tipps, die helfen, deine Seiten für Geschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit zu optimieren:
- Verwende ein CDN – Die meisten Websites befinden sich auf einem Server an einem Ort. Für manche Besucher/innen müssen die Daten also weite Strecken zurücklegen, bevor sie in ihren Browsern erscheinen. Das ist langsam. CDNs lösen dieses Problem, indem sie wichtige Ressourcen wie Bilder auf ein Netzwerk von Servern rund um den Globus kopieren, so dass die Ressourcen immer lokal geladen werden.
- Komprimiere Bilder – Bilddateien sind groß und werden daher langsam geladen. Wenn du Bilder komprimierst, verringert sich die Dateigröße, wodurch sie schneller geladen werden. Du musst nur ein Gleichgewicht zwischen Größe und Qualität finden.
- Verwende Lazy-Loading – Lazy-Loading verschiebt das Laden von Offscreen-Ressourcen, bis du sie brauchst. Das bedeutet, dass der Browser nicht alle Bilder auf einer Seite laden muss, bevor sie nutzbar ist.
- Verwende ein optimiertes Theme – Wähle ein gut optimiertes Website-Theme mit effizientem Code. Lass die Theme-Demo durch das Google Pagespeed Insights Tool laufen, um sie zu überprüfen.
HTTPS (Hypertext Transfer Protocol Secure) zeigt an, dass die Website ein SSL-Zertifikat verwendet. Das bedeutet, dass deine Daten verschlüsselt werden, während sie von deinem Browser zum Server der Website übertragen werden.
Es ist seit 2014 ein Google-Ranking-Faktor, also immer noch wichtig.
Du kannst feststellen, ob deine Website bereits HTTPS verwendet, indem du die Ladeleiste in deinem Browser überprüfst. Wenn vor der URL ein „Schloss“-Symbol zu sehen ist, ist alles in Ordnung.
Wenn nicht, musst du ein SSL-Zertifikat installieren.
Viele Webhoster bieten diese in ihren Paketen an. Falls nicht, kannst du dir bei Let’s Encrypt kostenlos eins besorgen.
Die gute Nachricht ist, dass die Umstellung auf HTTPS eine einmalige Angelegenheit ist. Einmal installiert, sollte jede Seite auf deiner Website sicher sein — auch die, die du in Zukunft veröffentlichst.
Nächste Schritte
Die Umsetzung dieser 12 SEO-Best-Practices ist ein guter Ausgangspunkt für ein höheres Ranking bei Google, aber du musst deine Fortschritte überwachen, konsequent sein und vor allem Geduld haben.
Ergebnisse stellen sich nicht immer sofort ein – aber wenn du dem Prozess vertraust und konsequent versuchst, deine SEO zu verbessern, solltest du mit der Zeit immer bessere Ergebnisse sehen.