Deshalb haben wir uns entschieden, einen Post über Google Trends zu veröffentlichen.
In diesem Post behandeln wir einige coole Möglichkeiten, Google Trends zu nutzen, um dir bei deiner Keyword-Recherche und Content-Marketing-Strategie zu helfen.
Aber lass uns zunächst auf den Grund gehen, was Google Trends ist (und was nicht).
Hier findest du alles, was du wissen musst über Google Trends (und wie es funktioniert)…
Als ich mit diesem Post angefangen hatte, bemerkte ich, dass es einiges an Verwirrung über Google-Trends-Daten im Internet gibt. Viele denken, dass die Trendkurve die direkte Darstellung des Suchvolumens des jeweiligen Keywords darstellt (so wie beim Google Keyword Planner).
Das ist nicht ganz, wie es funktioniert.
Lass mich dir die Trendgraphen für das Keyword “Blumen” in Google Trends und im Google Keyword Planner zeigen:
Wie du siehst, sehen diese recht ähnlich aus aber sind nicht identisch.
Während der Google Keyword Planner das absolute Suchvolumen anzeigt, zeigt Google Trends eine relative Beliebtheit für einen Suchbegriff an. Hier ist die Erklärung aus dem Google Trends Help Center:
Trends passt Suchdaten an, um Vergleiche zwischen Begriffen einfacher zu gestalten. Jeder Datenpunkt wird geteilt durch die gesamte lokale Suchmenge und Zeitraum die er darstellt, um eine relative Beliebtheit zu vergleichen.
Mit anderen Worten, relative Beliebtheit ist das Verhältnis des Suchvolumens eines Begriffs zur Summe des Suchvolumens aller möglicher Begriffe.
Die sich ergebenden Zahlen werden dann auf einer Skala von 0 bis 100 gewichtet, basierend auf der Proportionalität eines Themas zu allen Suchen.
Trends schließt wiederholte Suchen von der selben Person über eine kurze Zeitspanne aus, um dir ein besseres Bild zu geben. Es ist außerdem wichtig darauf hinzuweisen, dass Trends nur Daten für beliebte Begriffe zeigt (geringe Volumen erscheinen als 0).
Hier ist der Google Trends-Graph für den Begriff “Facebook” über die letzten 12 Monate (in den USA):
Um dir zu zeigen wie Google Trends seinen “Interesse im Zeitverlauf”-Graphen aufbaut, tue ich so, als hätte ich die selben Daten die Google hat. (Leider habe ich sie nicht wirklich.)
Die Zahlen, die ich unten benutzen werde, sind in keinem Fall korrekt. Sie sind nur eine Vermutung, um zu zeigen, wie die Dinge funktionieren.
Vermutung 1: Die Gesamtanzahl an monatlichen Google-Suchen in den USA sind ungefähr 10 Milliarden (Quelle)
Vermutung 2: Das Suchvolumen für den Begriff “Facebook” in den USA ist 83 Millionen (laut Ahrefs Keywords Explorer)
Hier ist die Tabelle, die ich für diese Simulation erstellt habe:
Um einen Graph auf die selbe Weise wie Google Trends zu erstellen, musst du folgende Schritte befolgen:
- Berechne die relative Beliebtheit als Relation des Suchvolumens des Begriffs zur Gesamtzahl der Suchanfragen.
- Skaliere diese Werte proportional, sodass der Maximalwert 100 ist.
- Setze die Punkte auf den Graphen.
Popularität / Monat
Dieses Beispiel führt zu zwei wichtigen Schlussfolgerungen:
- Die Beliebtheit eines Suchbegriffs ändert sich, wenn das Suchvolumen des Begriffs sich ändert (siehe Mai 2017 — Juni 2017). Das ist sehr offensichtlich, oder?
- Die Beliebtheit eines Suchbegriffs wird sich auch ändern, wenn die Gesamtzahl der Suchen sich verändert, sogar dann wenn das Suchvolumen des Begriffs konstant bleibt (siehe Juni 2017 — Juli 2017 in meinem obigen Beispiel).
Nun siehst du, dass die Beliebtheit die in Google Trends verwendet wird nicht immer mit dem Suchvolumen des Begriffs korreliert. Aber in den meisten Fällen tut es das.
Wenn du zum Beispiel das Keyword “Star Wars” nimmst, wirst du feststellen, dass derselbe Peak (Dezember 2015) in Google Trends und Ahrefs Keywords Explorer auftritt.
Dies ist der Fall, obwohl der Keywords Explorer den Suchvolumentrend zeigt, während Google Trends den “Beliebtheits”trend zeigt (wie oben beschrieben).
Lass mich dir nun zeigen, wie du Google Trends in deinen Online-Marketing-Aktivitäten nutzen kannst (und solltest), besonders bei der Keyword-Recherche.
Dir ist ein Video lieber? Schau hier.
https://www.youtube.com/watch?v=wJxwrsBloho
1. Identifiziere saisonale Trends.… und erstelle (und bewerbe) Inhalte zur RICHTIGEN Zeit!
Dir ist vermutlich klar, dass die Suchvolumen für manche Keywords von Saisonalitäten beeinflusst werden.
Schau dir zum Beispiel die Google-Trends-Daten für das Keyword “Regenschirm” in den USA an.
Und hier ist derselbe Trend in Australien:
Wie du siehst, ist der Begriff “Regenschirm” in den USA im Juni am Beliebtesten während in Australien der Peak in den Dezember fällt. Das sind die Monate, in denen die Regensaison in diesen Ländern beginnt und den Leuten klar wird, dass sie nicht nass werden möchten.
Wenn dein Unternehmen also saisonal abhängig ist, dann kannst du schnell seine Auslastungsspitzen und Flauten abschätzen in dem du die relevanten Suchbegriffe in Google Trends analysierst.
Du kannst diese Daten dann auf zwei Wegen verwenden:
- Erstelle relevante Inhalte, um mit dem Peak präsent zu sein: Wenn du zum Beispiel in Australien lebst und Regenschirme verkaufst, kann es Sinn ergeben einen “Vorbereitungsguide zur Regensaison” zu erstellen und im Dezember zu veröffentlichen. Letztlich ist das dann wenn deine potentiellen Kunden am ehesten nach diesen Informationen suchen.
- Beginne existente, relevante Seiten vor den Peak(s) zu optimieren: Angenommen du hast bereits einen “Vorbereitungsguide zur Regensaison” oder wahrscheinlich sogar eine Ecommerce-Seite die Regenschirme verkauft. Es würde in diesem Fall Sinn ergeben die Optimierung dieser Seiten bereits einige Monate vor dem Peak zu priorisieren (z.B. 2–3 Monate vor Dezember, wenn du in Australien bist). Du könntest zum Beispiel eine Linkbuilding-Kampagne im Oktober starten — das wird wahrscheinlich dazu führen, dass du einen kleinen Ranking-Boost vor dem Peak der Suchanfragen bekommst.
2. VERMEIDE “Keywordausreißer” durch die Prüfung von datenverzerrenden Beliebtheitsspitzen
Wenn du versuchst ein gutes Thema für deine nächsten Inhalte auszumachen, dann schreibe nichts bevor du das betreffende Thema bei Google Trends geprüft hast.
Du möchtest keine Zeit in das Erstellen von Inhalten, die nicht mehr gefragt sind, verschwenden.
Zum Beispiel hat der Begriff “Fidget Spinner” laut Ahrefs’ Keywords Explorer ein durchschnittliches, monatliches Suchvolumen von 900K+.
Doch der Begriff “Yoyo” hat nur durchschnittlich 47K Suchen pro Monat.
Da beide Keywords eine ähnliche Keyword-Schwierigkeit (KD) haben, würde es viel mehr Sinn ergeben Content zu “Fidget Spinner” zu erstellen, oder?
NOPE.
Hier ist ein Vergleich von beiden Begriffen in Google Trends.
Wie du siehst, gab es einen massiven Spike in der Beliebtheit von “Fidget Spinner” im Mai 2017.
Doch seit jeher hat das Interesse massiv abgenommen — es ist nun beinahe bei Null.
Das Interesse an Yoyos hingegen bleibt ungebrochen bestehen (Ich liebe Yoyos).
Wenn du genau hinschaust, dann ist “Yoyo” mittlerweile ein noch beliebterer Begriff als “Fidget Spinner”.
3. Finde relevante Themen die JETZT trenden… schlage dann einen Vorteil daraus
Mit Trends bei Suchanfragen kannst du Suchanfragen finden, die signifikante Anstiege der Beliebtheit in den letzten 24 Stunden verzeichnen konnten (in jeglichem Ort).
Doch warum würdest du das tun wollen?
Nun, nehmen wir an, du hast einen Blog über Prominente.
Du siehst bei Trends bei Suchanfragen am 4. März 2018 nach und siehst folgendes:
Offensichtlich trenden die Oscars!
Doch bedeutet der Umstand, dass dieses Thema aktuell trendet, dass du bereits zu spät dran bist?
Nicht unbedingt.
Hier ist der Suchtrendsgraph für den Begriff “Oscars” über Sieben Tage vom 2. März — 9. März:
Wie du siehst, war der 4. März — der Tag an dem das Thema auf Google Trends getrendet hat — nicht der Peak; der 5. März war der Peak.
Der Abstieg kam dann am 6. März.
Das heißt während der mögliche Optimierungszeitraum hier klein sein mag, du siehst, es gibt immer noch eine Möglichkeit.
Das ist jedoch nicht immer der Fall.
Manchmal hebt Google Trends das trendende Thema an dem Tag hervor, an dem es am beliebtesten ist.
Zum Beispiel der Begriff “Muttertag” war keine trendende Suche bis zum 11. März.
Doch da der 11. März Muttertag war (zumindest hier in UK), hat das Interesse sofort am darauffolgenden Tag abgenommen.
Bei diesem Beispiel wärst du zu spät dran gewesen, außer du hattest bereits Inhalte, die mit dem Muttertag zu tun haben, im Vorfeld vorbereitet.
Aber wie findest du heraus, ob ein trendender Begriff bereits seinen Peak hatte oder nicht?
Nun, wenn es sich um einen Begriff handelt der wahrscheinlich jedes Jahr zur selben Zeit am Beliebtesten ist, schau dir an wann der Peak im letzten Jahr war.
Zum Beispiel fiel der Muttertag im Jahr 2017 auf den 23. März. Auch hier ist das der Tag, an dem der Peak war.
Durch das Betrachten der historischen Daten kannst du voraussehen, ob das Interesse an einem trendenden Thema wahrscheinlich sinkt oder steigt.
4. Nutze Google Trends Daten um deinen Content-Kalender zu planen
Warte einen Moment!
Lasst uns einen näheren Blick auf die Google-Trends-Daten des Begriffs “Oscars” werfen.
Wenn wir eine Zeitspanne von 5 Jahren betrachten, dann sehen wir das der Peak jedes Jahr ungefähr zur gleichen Zeit auftritt; am Anfang des März.
Der Grund dafür ist, dass die Oscars jedes Jahr im März stattfinden.
Wenn deine Webseite sich um Gossip über Prominente dreht, solltest du wahrscheinlich eine Notiz hierzu in deinem Content-Kalender machen.
Du kannst dann sicherstellen, dass du jedes Jahr im März Inhalte zu diesen Themen produzierst.
(Ich weiß was du denkst.… das ist ein ziemlich offensichtliches Beispiel, oder? Ich meine, wenn du eine Webseite über Prominente betreibst, dann hast du das sicherlich schon auf dem Plan.)
Hier ist ein weniger offensichtliches Beispiel:
Hier siehst du einen Peak der nur ungefähr einmal im Monat auftritt.
Errätst du, welcher Suchbegriff es ist?
“Vollmond.”
Doch wie würdest du deinen Content-Kalender darauf ausrichten? Sicherlich würde es keinen Sinn ergeben jeden Monat einen neuen Artikel über Vollmonde zu veröffentlichen, richtig?
Ganz genau, aber du könntest EINEN Artikel erstellen und ihn dann jeden Monat mit neuen Informationen aktualisieren. 🙂
Genau das tut Space.com mit ihrem Vollmondkalender.
Alles was sie tun müssen, ist jeden Monat neue Fakten und Zahlen hinzuzufügen.
Es macht wahrscheinlich keinen großen Aufwand, aber führt zu einem dauerhaft aktuellen Inhalt.
Möchtest du ein noch weniger offensichtliches Beispiel sehen?
Überprüfe die Google Trends Daten für “gruseliges Outfit.”
Es gibt eine Spitze an Suchanfragen jedes Jahr um Oktober herum z.B. Halloween.
Wie lautet meine Empfehlung für diesen Fall?
Veröffentliche die “Top XX gruseligsten Halloweenoutfits 20XX” jedes Jahr Mitte Oktober. (Oder aktualisiere deinen bestehenden Artikel von letztem Jahr.)
Einfach aber effektiv. 🙂
5. Nutze “verwandte Suchanfragen” um NEUE Keywordideen zu finden (UND dabei sogar Marktanteile deiner Wettbewerber zu STEHLEN)
Google Trends kann dir Suchen zeigen, die Menschen ebenfalls suchen, wenn sie nach deinem Begriff suchen.
Zum Beispiel suchen Menschen die nach “Sneakers” suchen häufig auch nach “Nike” und “Adidas”.
Das bietet nicht nur eine großartige Möglichkeit um mehr Keywords zu finden (auch solche von denen du evtl. noch nicht gehört hast), es hilft dir auch besser die Probleme und “Customer Journey” deiner potentiellen Kunden zu verstehen.
Doch du kannst sogar einen Schritt weiter gehen und verwandte Suchen für verwandte Suchen finden.
Zum Beispiel hier sind verwandte Suchen für “Sneakers Nike” (als Beispiel eine der verwandten Suchen von unserer vorherigen Suche).
Aber höre hier nicht auf.
Du kannst die Begriffe, die Google Trends vorschlägt, als Seed-Keywords im Keyword Explorer verwenden. Das gibt dir sogar noch mehr Keywordideen.
Dort kannst du Suchfilter bezüglich des Suchvolumens und Keyword Difficulty (KD) anwenden, um richtige Goldnuggets zu finden.
Die Leute googlen wahrscheinlich dein Unternehmen.
Doch welche deiner Wettbewerber werden ebenfalls gesucht?
Hier die Erklärung, wie du es herausfinden kannst:
Gebe deinen Unternehmensnamen bei Google Trends ein und schau dir die verwandten Suchanfragen an.
Hier sind die verwandten Suchbegriffe für den Begriff “Ahrefs”.
Sieht so aus als werden ebenfalls drei unserer Wettbewerber gesucht.
Diese Personen sind wahrscheinlich potentielle Ahrefs-Kunden, die noch ihre Optionen prüfen.
Es würde deshalb voraussichtlich eine Menge Sinn ergeben, diesen Menschen Informationen zu geben, bei denen Ahrefs Vorteile gegenüber der Konkurrenz hat.
Wir könnten das durch einige “Ahrefs vs. Wettbewerber” Artikel erledigen (z.B. “Ahrefs vs. Moz”).
Tatsächlich planen wir solche Seiten in Zukunft zu erstellen. Aktuell sind wir lediglich mit anderen, wichtigeren Dingen beschäftigt.
Hier ist ein Beispiel einer solchen Seite von Asana.
6. Schau GENAU welche Städte und Regionen deine Produkte oder Dienstleistungen BENÖTIGEN (spreche sie dann lasergenau mit deiner SEO-Strategie an)
Google Trends zeigt dir wo ein Suchbegriff (z. B. Land, Stadt, Bundesland) am beliebtesten ist.
Dies kann eine grundlegende Frage beantworten: Wo werden deine Produkte oder Dienstleistungen am meisten benötigt?
Lass uns schauen, wo in den USA Raumheizkörper am meisten gebraucht werden.
Die nördlichen Staaten, was recht offensichtlich ist.
Wie wäre es mit einer Ansicht heruntergebrochen auf Stadtebene? Google Trends kann das.
(Irgendjemand aus Portland? Wie ist das Wetter?)
Aber wie kann man diese Daten nutzen?
Hier sind nur ein paar Ideen:
- Steuere diese Regionen mit PPC an (z.B. AdWords) — Verschwende kein Geld durch das Ausspielen von Werbung in den ganzen USA. Schalte Google AdWords nur für die Städte oder Regionen wo deine potentiellen Kunden sind.
- Erstelle nützliche Inhalte, die besonders auf Bewohner dieser Gebiete ausgerichtet sind — z.B., “Lebst du in Seattle? So kannst du Geld sparen und deine Heizkostenabrechnung im Winter reduzieren”.
Google Trends lässt dich außerdem vergleichen, wie sich das Interesse für bestimmte Suchbegriffe an verschiedenen Orten unterscheidet. (Zu meiner Schande, habe ich diese Funktion erst vor wenigen Tagen entdeckt.)
Um das zu tun klicke “Mehr” auf der rechten Seite einer der Suchboxen und setze die relevanten Filter:
Im Screenshot unten kannst du ein perfektes Beispiel des “Beliebtheitsprinzips” in Google Trends sehen:
Das Suchvolumen von “Star Wars” ist offensichtlich wesentlich größer in den USA als in UK. Aber die Graphen sind nahezu identisch. Das bedeutet, dass Star Wars entsprechend beliebt in beiden Ländern ist.
Stell dir vor, du bist ein Buchhalter aus Florida.
Woher weißt du, wo deine Dienste am meisten benötigt werden?
Das ist einfach. Suche nach “Buchhalter” in Google Trends, filtere nach Bundesland, dann wähle “Interesse nach Metropole” aus.
(Du kannst auch “Interesse nach Städten” für eine granularere Ansicht, anschauen.)
Nun da du weißt wo deine Dienste am meisten benötigt werden, kannst du diese Daten für deine lokalen SEO-Aktivitäten priorisieren. Zum Beispiel könntest du dich entscheiden Landing Pages gezielt für Bewohner von Miami oder Gainesville zu erstellen.
Du könntest diese Daten sogar dafür nutzen Expansionspläne für dein Unternehmen zu schmieden—sie sind so wertvoll.
7. Verfeinere deine Video-SEO-Strategie durch die Analyse WONACH Menschen bei YouTube suchen
YouTube gehört Google aber das heißt nicht, dass die Beliebtheit zwischen beiden Suchmaschinen gleich verteilt ist. Dem ist nicht so.
Um das zu veranschaulichen sind hier die Google Trends Daten für “HTML Tutorial” seit 2008.
Du kannst recht eindeutig sehen, dass die Beliebtheit dieses Begriffs konstant gesunken ist.
Doch hier ist der Trendverlauf für YouTube.
(Ja, Google Trends lässt dich nach YouTube-Trends filtern—wähle einfach“YouTube-Suche” im Drop Down Menü)
Interessanterweise finden wir hier das Gegenteil—die Beliebtheit auf YouTube steigt.
Es sieht so aus, dass die Menschen verstärkt zu YouTube gehen, um ihre HTML-Tutorials zu konsumieren.
Deshalb wäre es sinnvoll, ein YouTube-Video zu erstellen, um zu versuchen für diesen Begriff zu ranken.
Es ergibt absolut Sinn, dass die Leute für Begriffe wie “HTML-Tutorial” eher auf YouTube als Google suchen würden.
Aber in manchen Fällen wirst du die Validität dieser Daten anzweifeln.
Um über einen zweiten Weg zu prüfen, dass die Suchenden tatsächlich Videos gegenüber geschriebenen Inhalten bevorzugen, füge deinen Begriff im Ahrefs’ Keywords Explorer ein. Dann prüfe die SERP-Übersicht.
Wenn du irgendwelche Videoergebnisse in Google ranken siehst, sind die Chancen hoch, dass Google identifiziert hat das die Suchenden Videoergebnisse zu diesem Thema sehen wollen.
Somit kannst du sicher sein das es ein ausreichendes Suchvolumen auf YouTube für diesen Begriff gibt.
Schlussworte
Google Trends wurde nicht für Content-Marketing- oder SEO-Experten gemacht. Doch du siehst, dass es von großer Hilfe sein kann. Sicherlich gibt es andere Tools, die ausschließlich auf Content-Marketing und Keyword-Recherche ausgerichtet sind. Jedoch findest du keine der von Google Trends spezifischen Features in einem anderen Tool.
Und natürlich gibt dir kein anderes Tool die neuesten Daten darüber, was gerade jetzt trendet.
Nutzt du Google Trends für dein Marketing? Ich freue mich auf deine Tipps und Tricks.
Übersetzt von: Sebastian Simon. Sebastian Simon beschäftigt sich seit 2009 mit SEO, aktuell tut er das bei seven-bytes.de und heine.de.